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Igel 2008-2

Igelstation & Co





#2008/20 - Felix aus Meißendorf

Wieder ein spätgeborener junger Mann. Auch Felix wurde von Kindern gefunden, dieses Mal in unserer Nachbarschaft. 180g hat er am 18.10. auf die Waage gebracht und wir hoffen, daß auch er noch vor dem Winter ein Plätzchen in der Natur finden kann.

Worüber wir uns sehr freuen: als Dominik Felix bei uns abgegeben hat, hat er versprochen ein Care-Paket zu bringen. Lieber Dominik, Du hast Dein Versprechen gehalten. Ganz lieben Dank für die Haushaltsrollen und das Futter.

Felix schickt von hier aus viele Grüße an Dich. Schau bald mal wieder rein.

Wir haben selten einen Igel gepflegt der so schüchtern war. Felix mag es nicht, beobachtet zu werden. Wenn er frisst oder in seiner Unterkunft herum läuft und man bewegt sich oder geht gar an seinem Käfig vorbei, verschwindet er sofort in seinem Karton um ewig nicht mehr zu erscheinen. Um die Gewichtszunahme nicht zu gefährden haben wir kurzerhand einen Sichtschutz aufgehängt, damit er ungestört und in Ruhe seinem Tagesablauf nachgehen kann.

Anfang Dezember hat sich sein Verhalten geändert. Er ist mittlerweile recht zutraulich und man kann um seine Unterkunft herum hantieren, ohne daß er sich aus der Ruhe bringen läßt.
Felix hat gut zugenommen, aber es reicht noch nicht ganz. Den Winter wird er bei uns verbringen müssen.

Am 17.01.09 konnte Felix in das Winterlager umsiedeln.

Felix ist am 07. April 2009 aufgewacht und konnte am 11.04. bei seinen Findern im Garten ausgewildert werden.



#2008/21 - Manuel aus Winsen

Mit 126g ist er ein richtiges Fliegengewicht. Der Bub wurde vom kleinen Hund der Familie aufgestöbert. Der Hund trug eine blutige Schnute davon, Manuel ist zum Glück nichts passiert.

Seine Körpertemperatur war ok, aber trotzdem hat er von uns ein Wärmekissen bekommen, über das er sich augenscheinlich gefreut hat. Er fing dann auch recht bald an mit gesegnetem Appetit zu fressen.
19.10.08




#2008/22 - Manuela aus Winsen


Da es sich um die Finder von Manuel handelt und auch dieser Igel vom Familienhund aufgestöbert wurde liegt der Verdacht nah, daß es sich um Geschwister handeln könnte.
Manuela haben wir 2 Stunden nachdem Manuel uns gebracht wurde, aus Winsen abgeholt. Sie wiegt 167g und ist damit ebenfalls viel zu leichtgewichtig um bei den schon recht niedrigen Nachttemperaturen draußen herum zu tigern.


Nachdem Manuel und Manuela anfangs sehr gut an Gewicht zulegten, nahmen sie nach einer Weile trotz guter Futteraufnahme stetig ab. Wir machen uns große Sorgen, reichen Kotproben ein. Ohne Befund. Sie nahmen weiter ab, obwohl sie gut fraßen. Trotz Medikamenten stellte sich keine Besserung ein. Am 10.11. starb Manuel, drei Tage später folgte ihm seine Schwester.



#2008/23 + 24 - Anton und Antonia aus Winsen

So spät im Jahr schießen die beiden mit ihrem Gewicht den Vogel ab. Antonia 94g, Anton 96g.
Am 21.10. wurde beobachtet, daß die beiden von Elstern angegriffen wurden. Verletzt wurden sie zum Glück nicht, nur kostete sie die Unwissenheit der Finder beinah das Leben. Die vermutlichen Geschwister wurden in einem kleinen Karton und ohne Wärmequelle erst einmal in der Garage untergebracht.

Als wir am Abend drauf angerufen wurden, war Antonia schon hochgradig ausgekühlt und auch Anton hatte eine kältere Körpertemperatur als gut für ihn war. Die Finderin und ich nahmen jeder eins der Babies samt ihren "Untermietern" unter den Pullover um sie warm zu halten bis die eilig hervorgeholte Wärmflasche mit warmem Wasser gefüllt war.


Elf Tage nach ihrem Einzug sind Anton und Antonia innerhalb weniger Stunden gestorben. Bei den kleinen Stachelbällchen sind wir an unsere Grenzen gestoßen, die Begegnung mit den Elstern hat allem Anschein nach innere Verletzungen nach sich getragen.

Antonia hat von Anfang an nicht selbständig gefressen. Es gab Momente in denen sie quietschfidel war und wir Hoffnung schöpften, obwohl sie all die Tage über sehr mickrig war.
Anton fraß selber und alles sah danach aus, daß er es schaffen würde.



#2008/25 - Fridolin aus Celle

Ein 267g-Igelmännchen das einer vermeidbaren Gefahrenquelle zum Opfer gefallen ist und zum Glück dann doch einen Tag
nach dem Unglück rein geholt wurde. Seine Finder haben ihn einen weiteren Tag später am 09.11. zu uns gebracht.



Fridolin hat sich in einem auf dem Rasen liegenden Federballnetz verfangen und musste heraus geschnitten werden. Sein linkes Vorderbein ist stark geschwollen und um den Ellbogen herum verwundet. Das ist eine äußerst ungünstige Stelle für eine Wunde, da man quasi an den feinen Haaren vorbei muß um dran zu gelangen. Berührt man die Haare, was kaum zu vermeiden ist, rollt sich ein Igel sofort ein und die Chance die Wunde zu versorgen ist vergangen.
Eine magere Erstversorgung war möglich und abends ist es uns noch einmal gelungen, ein Mittel aufzutragen.

Fridolin hatte riesiges Glück. Sein Bein war weit oben durch das Netz abgeschnürt. Es handelte sich zum Glück nicht um eine offene Wunde, sondern um eine Schürfwunde die sich toi-toi-toi nicht böse entzündet hat.

Futter- und Schlafplatz haben wir erst einmal dicht beisammen gelegt, damit er "alles greifbar hat".

Nachdem er Entzündungshemmer gespritzt bekommen hat und wir sein Beinchen mehrmals eingerieben haben, nahm die Schwellung zusehens ab. Er kann sein verletztes Bein zwischenzeitlich voll belasten und sich ganz normal bewegen.
Fridolin frisst gut und wiegt jetzt 366g. Stand 15.11.

28.12. - zwischenzeitlich hat Frido es auf 967g gebracht, da er aber noch unter Würmern leidet, kann er noch nicht schlafen gehen

21.01.09 - mit 1.037g konnte Fridolin in unser Winterlager überwechseln.

Am 11. April wurde er langsam wach. So richtig einig war er sich noch nicht, er verschwand immer mal wieder den ein oder anderen Tag in seiner Schlafbox. Dann lockte aber quasi die holde Weiblichkeit, denn das Freigehege wurde frei und Fridolin zog zusammen mit Gunda dort ein. Flugs wurde er hellwach. Sie waren unzertrennlich und durften am 25.04. gemeinsam in Stedden ihrer Wege gehen.



#2008/26 - Babsi aus Winsen

Am 08.11. wurde sie von Anwohnern in ihrem Garten gefunden, 280g sind zu wenig um über den Winter zu kommen. (Leider erst) zwei Tage nach dem Fund wurde sie zu uns gebracht.

Babsi macht sich soweit ganz gut. Sie ist recht scheu, deshalb haben wir einen Sichtschutz aufgehängt damit sie sich in ihrem Gehege ungestört bewegen kann und nicht gleich wieder verschwindet wenn irgendwo ein Mensch auftaucht.


Sie soll ja immerhin gut zunehmen um so schnell wie möglich wieder auf freien Fuß gesetzt werden zu können.

Am 09.12. konnte Babsi unsere Überwinterungsetage beziehen. Mit 707g ist sie zwar mehr als schwer genug um ihrer Wege zu gehen, aber da sie quasi obdachlos ist und sich erst ein Revier sichern muß, können wir das erst im kommenden Frühjahr angehen.

Seit 26.12. schläft sie und träumt sich sicher den nächsten Sommer herbei.

Ostern 2009 wurde Babsi wach und hat gleich gut gefressen. Am 17.04. konnte sie in das Trainingslager wechseln. Dieses Trainingslager war aber ein ganz besonderes, es stand nämlich in Bannetze auf dem Gelände des Kinderspielkreises Rappelkiste. Dort waren wir Ende 2008 zum Igelunterricht zu Gast, und so durften die Kinder unter unserer Leitung und der Aufsicht des Rappelkiste-Teams die Versorgung von Babsi übernehmen.
Am 21.04. wurde das Freigehege geöffnet und Babsi hat sich aus dem Staub gemacht.




#2008/27 - Sven aus Winsen

Am 23.11. nachmittags erreichte uns ein Anruf aus Winsen. Es wurde ein kleiner Igel in der Garage gefunden. Sven wog 345g

Er hat sehr gut zugenommen (Stand Mitte Dezember), hat aber noch ein Darmproblem und kann noch nicht schlafen gehen.

Am 17.01.09 konnte Sven in das Winterlager umziehen.


Ende Januar hat er sich noch mal kurz blicken lassen um dann bis zum 02.05. durchzuschlafen. Nach einigen Tagen Trainingslager mit Johanna zusammen konnte er mit 1.158g ausgewildert werden.



#2008/28 - Claudius aus Meißendorf


Als der Igelbub am 25.11. bei uns einzog, wog er 471g. Er hustet, dem gehen wir jetzt erst einmal auf den Grund.

Am 31.01.09 konnte Claudius mit 882g in den Winterschlaf gehen und hat gut 2 Monate geschlafen.

Anfang April zog er zusammen mit Emilia in das Trainingslager ein. Sie verstanden sich gut und konnten am 11.04. zusammen ausgewildert werden.




#2008/29 - Carolus aus Winsen

Ebenfalls am 25.11. kam das 292g Leichtgewicht aus Winsen zu uns.

Carolus macht sich soweit ganz gut und hat schon kräftig zugenommen. Es hat sich aber heraus gestellt, daß er entweder äußerst schlecht gucken kann, oder blind ist.

Am 08.02.09 war er endlich fit und willens genug, um mit 878g in's Winterlager umzuziehen.


Erst am 02. Mai ist Carolus laaaaaangsam wach geworden. Er hat sich bis zum 26. Mai Zeit gelassen um das im Winterschlaf verlorene Gewicht wieder aufzuholen.

Dann konnte er aber ausgewildert werden in dem Garten den wir getrost unseren "Igel-Vorzeige-Garten" nennen kann; dort gibt es zwei kleine igelsichere Teiche, eine Reisigecke, viele Büsche und Stauden, und Dünger & Co haben dort keinen Zutritt.
Wir sind sehr glücklich, daß dort Platz für Carolus war.



#2008/30 - Daniel aus Celle

229g hat er auf die Waage gebracht als er uns am 15.12. abends gebracht wurde. Die Finderin hatte ihn im Stadtzentrum aufgelesen.

Daniel war voller Flöhe und über und über mit Zecken befallen. Zudem hatte er einen Darmvorfall, wir haben umgehend mit der Behandlung begonnen. Die erste Nacht hat er gut überstanden.

Am 23.12. ist Daniel leider gestorben.




#2008/31 - Emilia aus Meißendorf

Sie fand am 30.12. ihren Weg zu uns, nachdem sie drei Tage zuvor gefunden wurde. Die Kinder des Hauses waren aufmerksam und haben die kleine Stachelritterin im Garten umher laufen gesehen. Damit haben sie dem Mädel zweifellos erst einmal das Leben gerettet, denn mit 347g hat sie bei Dauerfrost keine Chance in der Natur.

Leider wurde sie dann aber im Keller untergebracht, wo es vermutlich recht kühl ist, denn Emilia ist auch zwei Tage nach ihrer Aufnahme bei uns immer noch im Dämmerschlaf.

Update 02.01.09 - Emilia frisst zwischenzeitlich ein wenig besser und hat schon ein wenig zugenommen.

Emilia konnte am 24.01.09 mit 708g in das Winterquartier umziehen, schlief gut 2 Monate und zog Anfang April zusammen mit Claudius zusammen in unser Trainingslager. Sie vertrugen sich gut und konnten am 11.04. zusammen ausgewildert werden im Garten von Emilia's Findern.



#2008/32 - Felly aus Südwinsen

Eigentlich wollten Elena und Frederik am 02.01.09 nur die Frühstücksbrötchen kaufen gehen, als ihnen unterwegs ein kleiner Igel über den Weg gelaufen ist.
Einer hat Schmiere gestanden damit der Igel nicht fort laufen konnte, der andere hat Hilfe geholt. Claudia Perchner vom Gasthof Stadt Bremen hat uns umgehend angerufen und wir besprachen, daß der Igel zu uns gebracht wird.



Felly wiegt 267g und ist somit zu leichtgewichtig um den Winter auf eigene Faust zu überstehen. Hier hat wieder ein hilfsbedürftiger Igel sein Leben aufmerksamen Kindern zu verdanken.

Ihr habt es vollkommen richtig gemacht - sofort Hilfe geholt, damit der Igel sofort versorgt werden konnte.

Elena und Frederik hatten eine gute Idee um uns zu helfen. Sie verzichten einen Tag auf Süßigkeiten und haben uns das Geld gegeben um für Felly Futter zu kaufen.
Wir bedanken uns auch vielmals bei Claudia Perchner vom Gasthof Stadt Bremen für die Geldspende. Damit ist für die nächsten vier Monate das Futter für Felly gesichert.

Es dauerte dann auch nicht lange bis Felly sich auf Futter und Wasser gestürzt hat.

Etwa April/Mai wird sie wieder in die Natur entlassen werden können, sie wird dann wieder dort ihr Unwesen treiben wo sie gefunden wurde.

Update 11.01. - Felly's Zustand hat sich dramatisch verschlechtert. Eine Kotprobe ergab, daß sie hochgradig von Lungenwürmern befallen ist. Die Behandlung hat begonnen und wir hoffen, daß sie es schafft.

Sie hat es leider nicht geschafft.



#2008/33 - Gunda aus Burgwedel

Die Igeldame wurde im Raum Burgwedel gefunden und hat in Thören ein nettes Paar gefunden das sie mit know-how soweit aufgepäppelt hat. Am 03.01. kam sie zu uns, um hier zu überwintern.

635g wiegt sie im Moment. Einige Tage wird sie zur Beobachtung noch im Haus verbringen und zieht dann zu Babsi in die Winteretage.

Im Frühjahr darf Gunda sich in Thören bei ihren Päppeleltern ein neues Reich suchen.

Die schüchterne Gunda ist am 24.01.09 mit 723g in das Winterlager umgesiedelt.

Am 11. April wurde sie wach und ist mit Fridolin zusammen in das Trainingslager umgezogen. Am 25. April ist das Liebespaar zusammen ausgewildert worden.



#2008/34 - Hans aus Meißendorf

Valentinstag, Meißendorf war eingeschneit und es war richtig kalt. Uns erreichte ein Anruf, daß im Garten ein kleiner junger Igel gefunden wurde.

Wir schauten gleich vorbei und nahmen Hans mit. Da wir namentlich bei "H" angelangt waren, bekam er von den Findern den Namen "Hans im Glück".


Gar so glücklich waren seine ersten Tage aber noch nicht, denn sein Unterkiefer war eitrig entzündet. Zudem war Hans beileibe kein kleiner junger Igel, sondern ganz im Gegenteil ein alter klappriger Bursche der recht abgemagert war. Er wog 618g


In den ersten Tagen versorgten wir natürlich seinen Unterkiefer und bald war die Entzündung weg. Bis er aber fressen konnte, mussten wir ihm einige Tage mit Infusionen über die Runden helfen.

Zwischenzeitlich, Stand Ende Februar, hat er 170g zugenommen und es sieht ganz danach aus, daß er noch einen Sommer in seinem Revier verbringen wird.

Hans wurde kurz vor Ostern ausgewildert.



#2008/35 - Ibrahim aus Hornbostel

Der alte Knabe wurde beim Frühjahrsputz im Garten aufgestöbert. Sein rechtes Hinterbein ragte steif heraus und die Finder machten sich zu Recht Sorgen. Zum Glück riefen sie umgehend bei einem anderen Verein an und erfuhren unsere Telefonnummer.

Zwei Stunden nachdem er gefunden wurde, lag er schon beim Tierarzt auf dem Röntgentisch.

Es stellte sich heraus, daß Ibrahim eine alte Schädigung der Wirbelsäule hatte die sich auf seine Hinterbeine auswirkte. Das rechte Hinterbein ist taub.
Wir beschlossen, ihn zwei oder drei Tage zu beobachten und rechneten eigentlich nicht damit, daß sich sein Zustand verbessern würde.

Er frißt sehr gut und wir trauten unseren Augen kaum, als wir am Tag nach seinem Einzug kein abstehendes Bein mehr sahen. Zwar kann er sein rechtes Hinterbein nicht nutzen, aber er kommt damit zurecht und macht einen zufriedenen Eindruck.

Mit 704g zog er am 20.04. ein, zwischenzeitlich (Stand 28.04.) hat er erstaunlich gut zugenommen.

Leider hat sich auch dieses Mal gezeigt, daß Wirbelsäulenschädigungen eines alten Igels nicht zufriedenstellend therapiert werden können. Ibrahim ging es den Umständen entsprechend sehr gut. Da aber seine Hinterbeine gelähmt waren, bestand die permanente Gefahr, daß er sein Hinterteil wund scheuert. Zudem ist es für einen Igel keinesfalls ein schönes Leben, nur mit den Vorderbeinen laufen zu können. Unser Tierarzt riet zum Einschläfern.



#2008/36 - Johanna aus Meißendorf

Der 23. April bescherte uns das 528g leichte, übel verschnupfte und recht knochige alte Igelmädchen das auf einem Parkplatz gefunden wurde.

Das Atmen hat ihr große Probleme bereitet und ihr rechtes Auge weiß auch nicht so recht, ob es auf oder geschlossen sein will.

Johanna hat Antibiotika bekommen und zur Unterstützung ein wenig Homöopathie. Der Schnupfen hat sich erheblich gebessert und wir drücken ihr die Daumen, daß sie sich weiter erholt, damit sie den Sommer in Freiheit verbringen kann.

Am 04. Mai zog sie mit Sven und Carolus in das Trainingslager um und bezog noch in der ersten Nacht Carolus' alten Karton. Seit 09. Mai machen Johanna und Sven einen Garten in der Örtzeheide unsicher.




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