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>> Scotty's setzt sich seit Dezember 2010
für eine Kastrationsverordnung
für Winsen/Aller ein <<

Um dem Elend der verwilderten Hauskatzen tierschutzgerecht entgegen zu wirken, möchten wir erreichen, daß Freigängerkatzen/-kater spätestens mit 5 Monaten (also vor Erreichen der Geschlechtsreife) kastriert werden. Zusätzlich müssen sie gechipt und/oder tätowiert und registriert werden, um sie ihrem Halter zuordnen zu können.

Paderborn ist im Oktober 2008 mit gutem Beispiel voran gegangen, zwischenzeitlich sind diverse Kommungen gefolgt und es werden glücklicherweise immer mehr.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, daß auch in unserer Kommune eine Kastrationsverordnung eingerichtet wird. Zu Weihnachten 2010 hat jedes Ratsmitglied und jedes Ortsratsmitglied - immerhin 63 Damen und Herren - unseren Jahresrückblick sowie unseren Antrag auf Einrichtung einer Katzenschutzverordnung erhalten.
Erste Gespräche haben stattgefunden, aber es wird ein langer, steiniger Weg werden.

Bilder wie diese müssen der Vergangenheit angehören!

Jedes Bild das Ihr auf dieser Seite seht, ist von einem anderen Tier. Kein Tier wurde hier doppelt abgelichtet.

Katzenhalter müssen sich ihrer Verantwortung gegenüber ihrem Tier im Klaren sein und es kastrieren lassen bevor weiterer Nachwuchs produziert wird.

Wir sind der Auffassung, daß die tatsächlichen Tierhalter für ihre Katzen und Kater verantwortlich sind. Leider sind viele Kommunen nicht der Ansicht und wälzen die Verantwortung gerne auf die örtlichen Tierschutzvereine und Katzenfreunde ab. Sollen die doch zusehen, daß die Streuner versorgt werden.

Da sich die Gesetzmacher nicht "an der Front" schlau machen über die tatsächlichen Zustände, sind sie der Überzeugung, daß wir gar kein Problem mit Streunern haben. Solange diese Leute die Augen vor dem Elend verschließen und die Verantwortung nicht an die eigentlichen Verursacher abgeben, bleibt es ein Faß ohne Boden dessen immense Kosten von Katzenfreunden getragen werden. Das ist nicht in Ordnung!

Wir sind der einzige Verein im Landkreis Celle der ausschließlich Katzen vermittelt die nicht nur mehrfach entwurmt sind und alle Impfungen erhalten haben, sondern unsere Katzen sind auch gechipt, tätowiert, registriert und kastriert.
Das ist unser aktiver Beitrag und wir würden uns wünschen, daß unsere Tierschutzkollegen landauf landab ebenfalls ausschließlich kastrierte Tiere abgeben...

Am 27.02.12 stand die Kastrationsverordnung auf Grund unseres Antrages auf der Agenda der Sitzung des Ausschusses für öffentliche Sicherheit, Umweltschutz und Landwirtschaft.

An dieser Stelle möchten wir den engagierten Mitgliedern des Ausschusses danken, die sich für "die Sache" eingesetzt haben.
Ebenfalls vielen Dank den Menschen hinter den Kulissen sowie den Mitbürgern die unser Anliegen mit ihrer Unterschrift unterstützen (wir sammeln weiter!).

Wir mochten kaum damit rechnen, haben es aber tatsächlich geschafft:

der Ausschuss hat unserem Antrag zugestimmt!!!

Wir freuen uns sehr über diesen Etappensieg.

Nun müssen wir noch den Verwaltungsausschuss und den Rat überzeugen, es gibt viel zu tun.

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Der Verwaltungsausschuss hat gegen eine Kastrationsverordnung gestimmt. Nun ja - wir hatten auch nicht damit gerechnet, daß diese Entscheidungsrunde "pro" entscheiden würde.

Schade, denn das Elend nimmt seinen Lauf. Wir als Tierschutzverein können aus finanziellen Gründen nicht so viele verwilderte Hauskatzen/-kater kastrieren wie wir es müssten und gerne würden, und die Stellen die es ändern könnten, sehen keine Notwendigkeit.
Wir kämpfen weiter, denn es geht um das Wohl der Katzen und Kater die von ihren ursprünglichen Haltern im Stich gelassen wurden. Und es geht um die Nerven unserer Mitbürger die oftmals blank liegen, weil die "Belästigungen" durch Streuner überhand nehmen.